Der Spruch „Ein Apfel am Tag, hält den Arzt in Schach“ ist vielen von uns bekannt. Doch was steckt eigentlich dahinter? Warum wird der Apfel mit Gesundheit in Verbindung gebracht und inwiefern kann ein regelmäßiger Verzehr von Äpfeln tatsächlich vor Krankheiten schützen? Diese Fragen möchten wir in diesem Blogartikel genauer betrachten.
Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern
Der Apfel gilt als eines der gesündesten Lebensmittel überhaupt und das zu Recht. Er enthält eine Vielzahl an wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien, die unseren Körper optimal unterstützen und vor Krankheiten schützen können. Durch den regelmäßigen Verzehr von Äpfeln können wir unser Immunsystem stärken und so Infektionen vorbeugen. Zudem wirken sich die enthaltenen Ballaststoffe positiv auf unsere Verdauung aus und können vor Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung oder Durchfall schützen.
Antioxidantien und Krebsprävention
Äpfel enthalten zudem eine hohe Menge an Antioxidantien, insbesondere Flavonoide. Diese können vor Zellschäden durch freie Radikale schützen und somit das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen reduzieren. Insbesondere Magen-, Darm- und Lungenkrebs stehen in Verbindung mit einer geringeren Aufnahme von Flavonoiden. Ein Apfel am Tag kann also dazu beitragen, das Krebsrisiko zu senken und präventiv zu wirken.
Übergewicht vorbeugen und Herz-Kreislauf-Gesundheit stärken
Ein weiterer positiver Effekt des Apfelverzehrs ist die Unterstützung beim Abnehmen und der Vorbeugung von Übergewicht. Äpfel enthalten kaum Kalorien, dafür aber viele Ballaststoffe, die ein langanhaltendes Sättigungsgefühl vermitteln. Zudem können die enthaltenen Polyphenole den Stoffwechsel ankurbeln und somit zu einer schnelleren Fettverbrennung beitragen. Wer also regelmäßig einen Apfel isst, kann sein Gewicht besser kontrollieren und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
Gesunde Zähne durch den Apfelgenuss
Neben den genannten positiven Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit, sind Äpfel auch für unsere Zähne von Vorteil. Durch das Kauen eines Apfels wird vermehrt Speichel produziert, der die natürliche Reinigung unserer Zähne unterstützt. Zudem können die in Äpfeln enthaltenen Säuren dabei helfen, Beläge zu entfernen und somit Karies vorzubeugen. Natürlich ersetzt der Apfel nicht die gründliche Zahnpflege, jedoch kann er als Ergänzung dazu beitragen, unsere Zähne gesund zu halten.
Apfelkompott, Apfelkuchen und Co.
Natürlich muss ein Apfel nicht immer roh verzehrt werden. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie man Äpfel in der Küche verwenden kann. Ob als Zutat in einem frischen Salat, im selbstgemachten Apfelmus oder im saftigen Apfelkuchen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig dabei ist jedoch, dass man den Apfel nicht durch aufwendige Zubereitungsprozesse und zusätzliche Süßungsmittel seiner gesunden Inhaltsstoffe beraubt. Ein einfacher Apfelkuchen ohne viel Zucker und Fett kann durchaus als gesundes Dessert genossen werden.
Fazit
Der alte Spruch „Ein Apfel am Tag, führt Krankheiten weit, weit fort“ enthält eine große Portion Wahrheit. Äpfel sind nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund. Ihr regelmäßiger Verzehr kann vor Krankheiten schützen, das Immunsystem stärken, das Krebsrisiko reduzieren, vor Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewahren und für gesunde Zähne sorgen. Ob roh, gekocht oder gebacken – ein Apfel am Tag ist definitiv ein Beitrag zur eigenen Gesundheit. Also, gönnen wir uns ab sofort täglich einen Apfel und halten den Arzt fern!